Netzwerken 

oder Networking ist − so meine Meinung − das neue Wort für die Art von Smalltalk, aus dem ich mit „Beute“ herausgehe. Die richtigen Beziehungen sind der Schlüssel zum (beruflichen) Erfolg. Netzwerken ist für bestimmte Berufsgruppen, z.B. Selbstständige, Kunstschaffende, Schauspieler und Politiker überlebenswichtig. Aber auch für rein private Zwecke ist Netzwerken sehr nützlich. Die Netzwerkidee ist nicht neu, Männer (und zunehmend auch Frauen) kommen schon sehr lange in Vereinen, Clubs und Verbindungen zusammen, um Kontakte zu knüpfen und diese für sich zu nutzen. Es geht dabei um ein Geben und Nehmen – Investiert wird Zeit, Energie und auch Geld.  Der Lohn sind Kontakte, die zu Kont(r)akten führen, neue Bekannte, Verabredungen zu einem Folgetermin...

Werkzeuge erwerben

Das über allem stehende Gebot beim Smalltalk lautet: „Du sollst nicht langweilen!“ Dazu ist beinahe jedes Mittel recht. Die Werkzeuge, die Sie dazu brauchen, sind Themen und nonverbale Tools wie Körpersprache, Mimik und Gestik.
Themen und Gesprächstiefe im Verhältnis stehen zur Tiefe Ihres Kontaktes. Je besser das Verhältnis, desto tiefer darf der Smalltalk ausfallen. Je weniger sie sich kennen, desto unverfänglicher sollte Ihr Gespräch verlaufen.
In meinen Seminaren lernen Sie jenseits von  "Wetter" etwas über die Themenauswahl, wie Sie sich aus einer Unterhaltung lösen, wie Sie jemanden ansprechen und welche Fettnäpfchen Sie sich besser nicht aussuchen.

Üben

Nicht Jedem ist es gegeben, gleich charmant drauflos zu plaudern – aus diesem Grund denken Sie vielleiht auch danach, sich Hilfe zu suchen. 

Wenn Sie eher menschenscheu (was ich ausdrücklich nicht negativ belegt sehen möchte ) sind oder sich nicht gerne in Gesellschaft bewegen, meiden Sie in der Regel Smalltalk-Situationen. Wie bei vielen Dingen, bei denen man Neuland betritt,  muss man üben – trainieren − die Muskeln anwärmen. Wenn Sie sicherer sind und spüren, warum sich ein Engagement beim Smalltalk lohnt, macht es gleich viel mehr Spaß, das verspreche ich!